PORTUGISISCH-UNGARISCHE KOOPERATION FÜR ERNEUERBARE ENERGIEQUELLEN
Die Nutzung von erneuerbaren Energiequellen und die Planung von gemeinsamen Projekten sind Themen der Vereinbarung, welche am 26. September von Vertretern der Portugisisch-Ungarischen Handelskammer, der Kommune der Stadt Székesfehérvár und der Industrie- und Handelskammer des Komitats Fejér unterzeichnet wurde.
Die Vereinbarung bezieht sich auf Zusamenarbeit bezüglich energiepolitischen Strategien innerhalb der EU, auf moderne Energienutzung und die damit zusammenhängenden Musterprojekte.
Jenő Redetzky, Vorsitzender der Industrie- und Handelskammer des Komitats Fejér erklärte, dass man in Sache Nutzung von erneuerbaren Energien dem erfolgreich portugisischen Beispiel nacheifern möchte. Man sucht heimische Unternehmen, die gemeinsam mit portugisischen Experten diesbezüglich Projekte ausarbeiten, und bereit sind, in die Sache zu investieren oder Technologien zu Verfügung stellen.
Edit Herczog, sozialistisches Mitglied des Europäischen Parlaments sprach über das sogenannte dritte Energieprogramm: Ziel sei die Motivation europäischer Unternehmen zur Investition in Energie, Verringerung der Kohlendioxid-Ausscheidung, verstärkte Nutzung von erneuerbaren Energiequellen und Verbesserung der Energie-Effektivität.