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     Wirtschaft - 2008. 03. 17.
    3D ALBA - DAS 3D SCANNER-MIKROSKOP IST EINE UNGARISCHE ERFINDUNG


    Ungarischen Forschern gelang es erstmals auf der Welt ein dreidimensionales Mikroskop herzustellen. Die Erfindung  bekam 2007 das internationale Patent. Im Versuchslabor des Medizinischen Forschungsinstitutes der Ungarischen Akademie der Wissenschaften (KOKI) wurde schon die Prototype hergestellt. Mit diesem Mikroskop werden in dem sich im Székesfehérvárer Alba Innovationspark befindenden Labor Forschungen angestellt.

    Vor zehn Jahren wurde von Winfried Denk und Karel Svoboda in den Vereinigten Staaten das sogenannte Zwei-Foton Laser-Mikroskop erfunden, wodurch man 2-4 Einheiten von Gehirnzellen erforschen konnte, sofern sie sich auf einer Ebene befinden. Die Methode wurde vor einigen Jahren auch im KOKI angewandt. Im Falle von Gehirnzellen ist die Lage derselben für deren Funktion ausschlaggebend. Die Reaktion der Neuronen auf die verschiedenen Signale hat jeweils unterschiedliche biologische Bedeutung

    Szilveszter E. Vizi, Vorsitzender der Ungarischen Akademie der Wissenschaften erklärte, dass man im Jahr 2000 mit Einbezug einiger talentierten jungen Forscher im KOKI mit den Forschungen begann. An den Forschungen nahmen unter anderem Balász Rózsa, Arzt und Physiker, Gergely Katona, Informatiker und Software-Entwickler teil.

    Das 3D Scanner-Mikroskop hat einen Wert von 80-100 Mio HUF. Es wurde aus in Ungarn hergestellten Materialien gebaut. Das Wesentliche der Technik ist, dass man die Gehirnzellen mit einem gewissen Farbstoff anfärbt, von dem aus der durchgehende Laser-Scanner messbare Lichtreaktionen auslöst. Mit dieser Methode kann man nicht nur die Gegebenheiten einer Gehirnzelle registrieren, sondern auch zugleich die von nahezu hundert Neuronen. Das geschieht, in dem man die aufeinander ausgeübten Gegenreaktionen analysiert. Das System kann in einem Tausenstel einer Sekunde die Antworten auf Signale im Gehirn messen. Die grossen Menge an Informationen werden digital gelagert und können so mit einem dafür erstellten Programm analysiert werden.

    Mit dieser Methode kann man In-vitro- und In-vivo-Tests an humanen Subjekten, Tierversuchen durchführen. Es ist aber nicht ausgeschlossen, dass sie früher oder später bei Gehirnoperationen zur Anwendung kommt. Mit diesem Mikroskop kann man später auch den Wirkungsmechanismus von Arzneimitteln prüfen, oder es kann bei der Entwicklung von neuen Arzneimitteln angewandt werden. Schon jetzt ist ein internationales Interesse an dem Mikroskop zu festzustellen.


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