Die Montage von zwei Fahrzeugen ist im vollen Gange, mehrere Karosserien warten auf Weiterverarbeitung im Székesfehérvárer Ikarus Werk, an dem Gábor Széles über Eigentumsanteile verfügt. Im Vorjahr befand es sich noch im Eigentum von Műszertechnika. Heute werden in der sich in Privateigentum befindenden IK Járműtechnika Kft. (IK Fahrzeugtechnik GmbH) Autobusse hergestellt, die scheinbar den im Vorjahr von Ikarus vorgestellten Modell gleichen.
Vorerst plant man, 80 Stk der neuen Autobusse zu produzieren. Im Székesfehérvárer Werk warten derzeit 7 Karosserien der neuen Ikarus-Busse auf Weiterverarbeitung. Ausserdem werden diverse Bauteile und Baugruppen für Front- und Hinterwand der Busse montiert. Seit Wochen läuft die Montage des ersten der sieben Autobusse, der in Kürze fertig ist. Auf den zweiten muss man auch nicht mehr lange warten.
Der Plan, im Székesfehérvárer Werk 200 Busse pro Jahr zu prdoduzieren, kann voraussichtlich nicht mehr eingalten werden. Es ist auch nicht bekannt, wer der Auftraggeber der neuen Ikarusbusse ist. Und wo diese zum Einsatz kommen. Es ist am warscheinlichsten, dass die Busse nicht in Ungarn, sondern in die Slowakei geliefert werden. Laut Experten werden diese Autobusse auf Fernverkehrslinien zum Einsatz kommen. Alles deutet daraufhin, da der Boden der Karosserien höher angelegt wurde, und somit für den Nahverkehr ungeeignet sind.
Der Eigentümer von Ikarusbus sieht nicht nur in der Busherstellung Möglichkeiten. Laut früheren Mitteilungen wird zumindest ein Teil des Székesfehérvárer Werkes verkauft. Über den Verkauf der 8 Hektar grossen Fläche wird mit der Stadler AG verhandelt, die einen Standort für die Montage ihrer S-Bahnzüge sucht.
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