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Wirtschaft - 2007. 04. 25. |
Expansion des székesfehérvárer unternehmens cerbona im ausland |
Wegen de ständig ansteigenden heimischen Produktionskosten und Marktproblemen expandiert die Fa. Cerbona Nahrungsmittel und Handels AG mit Standort Székesfehérvár nach Rumänien und Bulgarien. Siehe Bildergalerie: Herstellung des Cerbona Müsliriegels! Vor kurzem wurde die erste ausländische Tochterfirma von Cerbona ins Handelsregister von Marosvásárhely (Neumarkt am Mieresch) in Rumänien eingetragen, und man hat auch schon mit der Tätigkeit begonnen. „ Vorlaüfig beschäftigen wir uns dort mit dem Vertrieb von in Ungarn hergestellten Produkten. Innerhalb 2-3 Jahren erwarten wir einem Umsatz von 1 Mrd HUF”, so István Tivadar Szabó, Generaldirektor des Unternehmens.
Der rumänische Markt wird vorübergehend vom Székesfehérvárer Werk versorgt, welches vor 2 Jahren im Rahmen einer 1,2 Mrd HUF-Investition erweitert und modernisiert wurde. Wenn der Bedarf steigt und die dortige Tochter den in sie gesetzten Erwartungen entspricht, wird auch ein Produktionsstandort in Betracht gezogen. Ähnliches ist in Bulgarien vorgesehen.
Im Hintergrund der Expansion im Ausland steht nicht nur der ansteigende Bedarf in beiden Ländern, sondern auch, dass in Ungarn die Produktionskosten ständig ansteigen und auch die Marktprognosen nichts Gutes verheissen. Der Generaldirektor fügte hinzu. „ Im Vorjahr hatten wir zwar kein schlechtes Geschäftsjahr. Der Jahresumsatz, bzw. Gewinn ist angestiegen, doch dies haben wir hauptsächlich der Exportoffensive in mittlerweile 10 Länder zu verdanken, was wir auch in Zukunft ausbauen möchten”.
Der ausserordentlich starke Forint, die hohen Zinskosten, sowie die ständig ansteigenden Gemeinkosten zwingen das Unternehmen zu diesen Schritten. Um die Effektivität zu steigern hat man vor kurzem entschieden, sich von 50 Mitarbeitern zu trennen, was einen 10%-igen Personalabbau ausmacht, so das ungarische Wirtschaftsblatt Napi Gazdaság.
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