Im Rahmen der Investition wird eine Werkalle von 9600 m2 gebaut, sowie die damit zusammenhängenden Sozialeinrichtungen. Der Direktor betonte, dass der zweitgrösste Zulieferant der Autoindustrie Denso mit der Produktion in seinem Werk in Székesfehérvár 1999 begann. Das Werk, welches ausser den sich in Japan befindenden Betrieben das grösste ist, hat sich seitdem bedeutend entwickelt.
„Die Strategie von Denso basiert weiterhin auf Entwicklung”, betone Yukimasa Ohoka. János Kóka erläuterte - nachdem er sich für das in Ungarn gelegte Vertrauen bedankte- , dass das Unternehmen mit diesem Projekt bis Ende 2008 ca. 1100 neue Arbeitsplätze schaffen wird. Er fuhr fort, in Ungarn ist der Maschinenbau ein Sektor, wo jährlich zweistelliges Wachstum zu verzeichnen ist. Autoherstellung, Maschinenbau und Metallverarbeitung sind die drei sich am schnellsten entwickelnden Industriezweige Ungarns. „ Das ist deshalb so, weil wir in manchen Bereichen den ausländischen Investoren, unter anderem den japanischen Unternehmern, bedeutende Vorteile bieten können”, so Kóka.
Die Regierung wird sich an die Umsetzung des Konvergenzprogrammes halten, auch in Bezug auf weitere Investitionen, „ auch dann, wenn es in Ungarn Politiker gibt, die die Probleme des Landes den multinationalen Investoren in die Schuhe schieben wollen”, formulierte Kókai. Die Regierung steht auf der Seite der Arbeitsplatzschaffung, Investition und Entwicklung. Wir arbeiten an der ununterbrochenen Entwicklung Ungarns”,- fügte er hinzu.
János Kóka besichtigt abschliessend das Denso Werk, wo zur Zeit 4.174 Mitarbeiter Bauteile für Autos herstellen. Im Rahmen der Neuinvestition wird man im Jahr 2008 neben anderen Produkten 1 Mio Dieselkraftstoffeinspritzanlagen (Common Rail) produzieren.
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