Bürgermeister Warvasovszky nahm die Reise in die Schweiz, wo unsere Stadt am 29 Oktober in Lugano mit dem Swiss Tourism Awards 2006 ausgezeichnet wurde, zum Anlass, dem Headquarter von Stadler einen Besuch abzustatten. Gastgeber war Peter Jenelten, Vicepräsident des Werkes in Bussnang.

In den vergangenen Monaten fanden mehre Gespräche zwischen des schweizer Management und Vertretern der Stadt Székesfehérvár statt. Es ging darum, das die Stadt grosse Chancen hat, dass Stadler in Székesfehérvár sein  neues Werk zur Montage von Eisenbahnwaggons aufbaut. Auf Einladung von Peter Jenelten, Manager für Handel und Marketing,  fuhr Bürgermeister Warvasovszky Ende Oktober in die Schweiz. Am ersten Tag seiner Reise nahm er den Preis für die Stadt, den „Swiss Tourism Awards 2006”  in Empfang. Am nächsten Tag fuhr er weiter nach Bussnang. Im Stadler-Headquarter und im ersten, seit 1962 bestehenden Stadler-Werk trafen sich Peter Jenelten, Tihamér Warvasovszky und Jürg Gygax, Vicepräsident zur Aufsicht der internationalen Division, um die Aufgaben der nächsten Monate zu besprechen.

 Das Unternehmen beginnt noch vor dem Winter mit dem Bau  des Service-Centers in Pusztaszabolcs. Parallel dazu laufen Verhandlungen mit der ungarischen Regierung. Es wurde mehrmals betont, dass Székesfehérvár ein idealer Standort des neuen Werkes wäre. Die Nähe zu Pusztaszabolcs, die Informationen über die Stadt und persönliche Erfahrungen sprechen für Székesfehérvár. Die Entscheidung wird voraussichtlich noch dieses Jahr getroffen. Mitte November wird Peter Spuhler, Präsident der Stadler-Werke unserer Stadt einen Besuch abstatten.

Nach den Verhandlungen nahm Bürgermeister Warvasovszky an einem Betriebsrundgang im bussnanger Werk teil. Unter anderem besichtigte er die Produktion der Eisenbahnwaggons, die auf Bestellung der ungarischen Eisenbahn montiert werden. Im schweizer Werk findet nicht nur die Produktion, sondern auch der Test der Züge statt, welche nächstes Jahr  im ungarischen Bahnverkehr zum Einsatz kommen.