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Wirtschaft - 2006. 10. 30.

Logistik-Projekt in Székesfehérvár ein weiteres Unternehmen im Alba Industriepark

Ein weiteres Projekt fasst im Alba Industriepark Fuss. Die Preymesser Hungária GmbH für Logistik baut eine Halle von 12000 m2. Die Firma beabsichtigt, ihre Mitarbeiter auf 100 aufzustocken. Sie beschäftigt sich in erster Linie mit Lagerung und Transport der Fertigprodukte der Fa. Alcoa. Bürgermeister Warvasovszky erklärte, dass die Kommune der Stadt bis zur Vollendung des Projektes einen Projektverantwortlichen benennt, der ständig in Kontakt mit den Investoren steht. Die Offenheit der Ämter der Verwaltung spielte eine bedeutende Rolle bei der Entscheidung, in Székesfehérvár als ersten Schritt 10 Mio Euro zu investieren, - so Michael Preymesser, Geschäftsführer des seit 1970 bestehenden Unternehmens.

Der Alba Industriepark entwickelt sich weiter. Nachdem in der Phase III. der Industriepark vollständig belegt war, entschied die Führung der Stadt eine Phase IV. zu etablieren. Die neue Investition wird in Kooperation mit der Fa. Alcoa Köfém realisiert, - so Bürgermeister Warvasovszky.

Michael Preymesser, Geschäftsführer des internationalen Familien-Unternehmens erläuterte, dass dieses mittlerweile zu einer Firmengruppe herangewachsen, und in 7 Ländern der EU anwesend sei. Die Anzahl der Mitarbeiter beläuft sich auf 2500-3000. Weiterhin stellte er fest, dass ihn die Offenheit und Flexibilität der Bürokratie in Székesfehérvár überraschte, was sich positiv auf die Umsetzung des Projektes auswirkte. Im Alba Industriepark wird in der ersten Bauphase eine Halle von 12000 m2 gebaut, sowie Büroräume auf einer Fläche von 400-600 m2.

Ferenc Tóth, Geschäftsführer des Alpa Industrieparkes betonte, dass mit diesem Vorhaben die Ansässigkeit der Logistik-Kultur in der Stadt gestärkt wird, und mit dieser Entwicklung auch das Unternehmen Alcoa zum Bleiben veranlasst werden kann. Das Grundstück wurde von der Aranybulla GmbH gekauft. Dr. Tamás Bódizs, Geschäftsführer der Aranybulla GmbH betonte, dass Székesfehérvár ein Musterbeispiel für die anderen Städte Ungarns sei, was die Anziehungskraft von Fremdkapital betreffe. Es wurden in relativ kurzer Zeit Entscheidungen getroffen, welche technischen Möglichkeiten zur Umsetzung des Projektes bestehen. Nach der Mitteilung wurde eine beiderseitige Absichtserklärung unterzeichnet, die unter anderem beinhaltet, dass alles zur Realisierung der gemeinsamen Entwicklung getan wird. Die Preymesser-Halle wird im Jahr 2007 gebaut.