Mit einer Investition von 95 Mio EURO expandiert die Denso Hungary GmbH ihr Werk, in dem Treibstoffdosierer für Dieselmotoren hergestellt werden. Dazu bekommt das Unternehmen 10% staatliche Förderung aus dem staatlichen Fond, in dem  30 Mrd. HUF für Unternehmen, die in Ungarn investieren zur Verfügung stehen.

Derzeit beschäftigt Denso in Székesfehérvár 2000 Mitarbeeiter, und es werden weitere 1000 Arbeitsplätze enstehen, wenn die  sich im Bau befindende 16000 m2 grosse  Werkhalle  fertiggestellt wird. Das japanische Unternehmen ist eines der 8 Betriebe, die öffentliche Enwicklungsgelder vom Ministerium für Wirtschaft und Verkehr bekommen - teilte Minister István Csillag mit und fügte hinzu, daß mit solchen  Investitionen nicht nur bei den multinationalen Unternehmen neue Arbeitsplätze geschaffen werden, sondern dadurch auch der Kreis der Zulieferanten, der aus Klein- und mittelständigen Unternehmen besteht, erweitert wird.

Der Direktor der Denso Hungary teilte mit, daß mit der Expansion die Produktion verdoppelt wird, und dass man sich schon Gedanken über weiteres Expandieren macht. Ob dies in Székesfehérvár oder an einen anderen Standort in Ungarn sein wird, ist noch nicht entschieden.

Der Bürgermeister von Székesfehérvár, Tihamér Warvasovszky nannte die Expansion der Fa. Denso einen grossen Erfolg, denn seit dem Abzug von IBM werden in der Bezirkshauptstadt immer mehr neue Arbeitsplätze geschaffen. Mir der Inbetriebnahme der neuen Werkhalle steigt der Jahresumsatz von 133 Mio vom Vorjahr bis zum Jahr 2006 auf 320 Mio EURO.