Führungskräfte von größeren Unternehmen und  Banken aus Székesfehérvár trafen am Donnerstag auf  Vertreter  von Hochschulen der Stadt. Über dieses Treffen sprach Bürgermeister  Tihamér Warvasovszky. Das wichtigste Ziel sei es,  daß Székesfehérvár durch Weiterentwicklung des HR-Bereichs seine leitende Rolle in der Region beibehält, und daß beide Parteien Erfahrungen und Meinungen austauschen können, wie sie sich die Ausbildungsrichtlinien der Zukunft vorstellen.

An dem Treffen nahmen von Seiten der Kodolányi János Hochschule (KJH) der stellv. Direktor Ákos Berta,  der Kandó Kálmán Hochschulfakultät Elektroingeneering  der Direktor dr. Péter . Lőrincz , und der GEO Universität Westungarn der stellv. Direktor dr. András Szepes teil.  Ákos Berta (KJH) erklärte, die wichtigsten Zielstellung ist, in Ungarn die erste nicht staatliche Universität zu gründen. Die KJH ist auf dem richigen Weg. In naher Zukunft können  Meisterkurse starten, vorerst in Kooperation mit anderen Institutionen. Die KJH hat eine mobile, dienstleistende Hochschule realisiert, wo die Ausbildung von Erwachsenen von strategischer Wichtigkeit ist.  Ákos Berta betonte weiterhin, in die Hochschule wurden sehr viel geistige Ressourcen eingebracht. Ausserdem wurde eine, auch für die Einwohner der Stadt nützliche Infrastruktur ausgebaut.  Dr. Péter Lörincz, Vertreter der Kandó Kálmán Hochschule hob hervor, daß die Fakultät Informatik der Hochschule  sich in die Wirtschaft der Stadt eingefügt hat. Es werden praxisorientierte Facharbeiter für angesiedelte Firmen ausgebildet.  Dr. Szepes András, Vertreter der Geodäsischen Universität  sprach von der Schaffung  von Rahmenbedingungen für das e-learning System und von der dynamischen Entwicklunmg der berufsorientierten Ausbildung. Die GEO Uni bildet Facharbeiter im Bereich Immobilienwesen und Geodäsie aus. Ab September wird eine neue Fakultät akkreditiert.

Von Seiten der anwesenden Firmendelegierten machte László Ligeti (VISTEON) auf die Wichtigkeit der Ausbildung  im Bereich Qualitätswesen (Ausbildung zum Facharbeiter)  und Arbeitsschutz  aufmerksam.  Der Banksektor wurde von der  Raiffeisenbank vertreten, deren Delegierter die Bedeutung der praktischen Schulung hervorhob. Er betonte, daß die Studenten der Hochschulen informative Vorlesungen erhalten sollten, wo sie auf Delegierte des Banksektors treffen, und die spezifisch notwendigen Kenntnisse erläutert werden können.
So könnten sie sich in Bezug auf weitere Ausbildung besser orientieren.

Zusammenfassend erklärte  Bürgermeister Tihamér  Warvasovszky, es sei klar, daß die drei Hochschulen der Stadt untereinander keinen Konkurrenzkampf führen. Es wäre sinnvoll, ihre Tätigkeiten gemeinschaftlich zu koordinieren. Er teilte außerdem mit,  daß vor dem Treffen auch Vertreter aus der Baubranche mit Direktoren der Hochschulen verhandelten. Bei den Gesprächen ging es um die Erweiterung  der Unterkunftsmöglichkeiten der Studentenwohnheime  Die Stadt spielte  bei der Zusammenführung der Vertreter der Baubranche und der Hochschulen die  Rolle des Koordinators. Ausserdem stellt sie die zum Bau der  Wohnheime notwendigen Flächen zu günstigen Konditionen zur Verfügung.