Am Rathausplatz in Székesfehérvár wurde kabelloser Internet-Zugang realisiert, welches vom Rat der Stadt in 3 Kaffeehäusern installiert wurde. Neben dem Café Perté, dem Restaurant Korzó und dem Kaffeehaus Pátria am Rathausplatz kann sich jeder, der ein entsprechendes Notebook besitzt gratis Internet-Zugang verschaffen. Der User bekommt bei der Verbindung eine automatisch generierte IP-Adresse, und ohne jeden weiteren Befehl verrichtet das System alle Interneteinstellungen. So kann der User voll und ganz die Dienstleistung geniessen.

Bei dieser Dienstleistung bekommt der User über eine kabellose Fläche geteilte Internetverbindung. Der User bekommt bei der Verbindung eine automatisch generierte IP-Adresse und ohne jeden weiteren Befehl verrichtet das System alle Interneteinstellungen. In der WiFi-Zone kann man mit jenen mobilen Geräten surfen, die über ein WLAN-Modul und Suchprogramm verfügen.  Immer mehr Notebooks, Taschenrechner (PDA) und Mobiltelephone sind dafür geeignet.

Die WiFi-Zone weckt sicherlich nicht nur das Interesse der Internetsurver, sondern auch das von Dienstleistern, die ihre eigenen Grunddienstleistungen mit ähnlichen Zonen ergänzen, und diese interessanter gestalten wollen. Das können entweder Betreiber von Tanzlokalitäten, Hotels oder Organisatoren von Festspielen und Konferenzen sein.

In Bezug auf den Internet-Zugang sind wir im Rückstand

Im Verhältnis zu anderen Haushalten der EU-Länder sind die ungarischen Haushalte in Bezug auf PC- und Internetzugang im Rückstand. Was jedoch den Einkauf übers Internet betrifft, ziehen sie nahezu gleich. – geht aus einer kürzlich erstellten Studie der Wirtschaftsforschungs AG GKI hervor.

14 % der ungarischen Haushalte verfügten im Vorjahr über Internet-Zugang, 34 % über PC-s. In Baden-Württemberg dagegen ist ersteres 47 % und letzteres 61 %.

Im Vorjahr war die Quote bezüglich Internet-Zugang z.B. in Katalonien 34,6 %, in Piemont 41,4 %, in Portugal 28,6 %. Die der über PC-s verfügenden Familien machte in  Katalonien 55,1 %, in Piemont 57,6 % und in Portugal 47 % aus.

Wenig Käufe

Die Situation in Bezug auf die über das Internet abgewickelten Käufe ist ausgeglichen, wobei der Anteil der Erstkäufer der letzten drei Monaten im Verhältnis zu den Internet-Anwendern niedrig ist.

Ende 2003 haben 15 % der ungarischen Haushalte mindestens einen Einkauf über Internet abgewickelt. 3 Monate früher blieb Ungarn mit nur 3,8 % hinter Katalonien und 1,5 % hinter Piemont.

In Portugal wird noch weniger als in Ungarn über das Internet eingekauft.