Bürgermeister Tihamér Warvasovszky berichtete über die neusten wirtschaftlichen Errungenschaften der Stadt. Anfang der Woche wurde inTatabánya ein Vertrag unterzeichnet, der besagt, daß die dänische Firma Grundfos im Industriepark Sóstó einen neuen Produktionsstandort ausbaut. Vor einigen Tagen fand auch eine Besprechung zwischen dem Eigentümer der ameranischen Firma Erie Plastics und dem Bürgermeistar statt, wo über weitere Entwicklungen gesprochen wurde. In Székesfehérvár gibt es zur Zeit 72 000 Arbeitsstellen. Zwischen 2002 und 2005 setzten 28 Betriebe neue Investitionen um, oder expandierten.
Zwischen 2002 und 2005 haben folgende Unternehmen Neuinvestitionen realisiert: Sanmina SCI, Erie Plastics, Emerson, Synergon, Jüllich Glas, Brunswick, Filtronic, Lidl, Raiffeisen, Brico Store, Volvo und Retz Möbelhaus. Expandiert haben: Alcoa, Denso, Philips, Videoton, Bericap, Cerbona, Szelpo, Dunafém, Albacomp, Győri Keksz, Auchan, Tesco, Praktiker und Visteon. Letztere nimmt auch am Alba Innovationspark-Projekt teil, welches im Rahmen des Nationalen Entwicklungsplanes umgesetzt wird. Oben genannte Unternehmen schafften ca. 5000-6000 neue Stellen.
Bürgermeister Warvasovszky betonte, dass jetzt eines der wichtigsten Ziele sei, den Schwerpunkt auf Schulung und Qualifikation von guten technischen Fachpersonal zu legen. Zu diesem Zweck wird im Rahmen einer 1,1 Mrd-Investition die Regionale Intergrierte Schul- und Bildungszentrale ins Leben gerufen. Die Stadt plant auch – ebenfalls im Rahmen des Nationalen Entwicklungsplanes - eine Mehrzweckhalle zu bauen. Diese könnte auch Schauplatz der Austellung Fehérvárer Expo sein, wo sich die Klein- und mittelständigen Firmen der Stadt präsentieren können. György Schultz, Kabinetdirektor des Bürgermeisteramtes erörterte, daß Székesfehérvár, was den Wirtschaftstrend anbelangt, über erhebliches industrielles und wirtschaftliches Potential verfügt. Interessenten erkundigen sich laufend nach den Möglichkeiten in der Stadt. Fehérvár befindet sich regional an erster Stelle, da es hier nahezu dopppelt so viel Stellen wie in den anderen Großstädten der Region gibt. Zur Zeit beläuft sich die Anzahl der Stellen auf 72000, z.B. in Veszprém sind es 35000.
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