Die Kommune von Székesfehérvár und die Gruppe PlaneStation plant mitte Mai die Gründung eines Joint-Ventures bezüglich der Wiederverwendung des Flughafens in Börgönd. An der Pressekonferenz im Flughafen bei Ferihegy wurde gesagt, daß in vier Jahren am südlichen Teil der Stadt ein Flughafen in Betrieb genommen wird. Die Pläne über die Geräuschwirkung sind auch schon fertig, das Geräusch darf nämlich in den umliegenden Siedlungen nicht mehr als 55 db sein. Der Bau fängt voraussichtlich in zwei Jahren an.

Die Pläne über die Geräuschwirkung sind fertig, woraus deutlich wird, daß das Geräusch des geplanten Flughafens nicht über 55 db hinausgeht (Start eines Buses ist 70-80 db). Der Bau fängt voraussichtlich in zwei Jahren an, doch es ist noch die Frage, ob Székesfehérvár mit Aba gemeinsam, oder ohne Aba den Flughafen verwirklicht - wurde mitte April im Rahmen einer Pressekonferenz auf dem Flughafen bei Ferihegy mitgeteilt, welche Bürgermeister Tihamér Warwasovszky, Tony Freudmann, Vizepräsident von PlaneStation und Ferenc Tóth, Geschäftsührer der Stiftung für Regionale Unternehmungsförderung abgehalten haben.

Tony Freudmann gab zu Information, daß man die genaue Summe der Kapitalanlage noch nicht weiß. Man plant 50-150 Mio Euro anzulegen. Im optimalen Fall würden täglich etwa 30-40 Flugzeuge auf dem Flughafen in Börgönd landen. Neben dem Güterverkehr würde man sich auch dem Personenverkehr widmen. Székesfehérvár ist entschlossen, was die Verwirklichung des Flughafens anbelangt, was die wirtschaftliche Rolle in der Region stärken würde. Die Gemeinde Aba hatte bis Ende April Zeit zu entscheiden, ob sie an der Investition teilnimmt, oder nicht. Jedenfalls hat der Bürgermeister von Székesfehérvár mitgeteilt, daß der geplante Flughafen für das südliche Gebiet des Komitats ein bedeutender Vortschritt sein würde, die Attraktivität steigern und auch Arbeitsplätze schaffen würde. 

Die Wirtschaft von Székesfehérvár ist stark und wir möchten für den sich hier niedergelassenen und neu ansiedelnden Firmen neue Möglichkeiten bieten - sagte Bürgermeister Tihamér Warvasovszky. Die Logistik bekommt eine starke Rolle in der Stadt, vozu ein Flughafen auch unentbehrlich ist. Es verbergen sich riesige Möglichkeiten hinter der raschen Realisierung, weil wir ein Jahr vergeudet haben und wir möchten mit dem Projekt so schnell wie möglich anfangen - erwähnte der Bürgermeister von Székesfehérvár.

Die Stadt möchte die südlichen Flächen des Komitats auf jeden Fall miteinbeziehen, aber ich möchte betonen, daß dieser Flughafen nicht nur für Székesfehérvár wichtig ist, sondern auch für die südlich gelegenen Siedlungen, wie auch für die Region. Wir würden uns freuen, wenn auch die Gemeinde Aba in die Anlegergruppe einsteigen könnte, da ja schon bei den Verhandlungen vor zwei Jahren davon die Rede war. Doch kann die jetztige Situation von Seiten der Stadt nicht gehalten werden, und wenn eine Vereinbarung mit Aba geschlossen wird, kann es an dem Entwicklungsprojekt teilnehmen.

PlaneStation möchte 50-150 Mio Euro Kapitalanlage realisieren. Ein bedeutender Schritt ist die Gründung der Gesellschaft - behauptet Tony Freudmann und erwähnt, daß wir je früher mit der Arbeit anfangen, umso schneller damit fertig sind. Die Investition in den Flughafen ist auch aus regionalem Aspekt sehr wichtig.

Ferenc Tóth betonte, daß die Kooperation mit Aba wichtig wäre, weil man damals gemeinsam die Pläne entwurf. Die Diskussionen über Eigentumsrecht und Finanzierung will man kurzfristig zum Abschluß bringen, und sich voll und ganz auf die Realisierung des Flugplatzes konzentrieren. Das Flugplatz-Arbeitsteam verhandelte schon in dieser Sache, und will Anfang Mai die Angelegenheit dem Vorstand zur Entscheidung vorlegen. Die Stadt arbeitet schon an der Gründung des Joint-Ventures, da dies eine mehrwöchige Prozedur sein wird. Laut Plan können in vier Jahren auch größere Flugzeuge in Székesfehérvár landen.